Monat: Mai Tageszeit: früher Morgen Wetter: Am Abend und in der Nacht ist es noch angenehm kühl, doch die tage werden immer heißer und heißer. Der Himmel ist natürlich wie immer Wolkenlos.
Temperatur: 25°C - 34°C
P.lot 1
Die 3 Pferde, Calypso, Celestia und Legacy bewohnen eine der vielen kleinen Inseln der Seychellen seit einigen Wochen. Da es dort noch keine Herde gibt, haben die Pferd sie auserkoren um dort ihre Herde zu gründen, doch für eine Herde braucht man nunmal Pferde. Jetzt hoffen sie das auch bald Pferde auf der Insel eintreffen werden. Entweder von den benachbarten Inseln oder von unbekannten, weit entfernten Orten.
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Thema: .unsere rassen. Sa Sep 24, 2011 2:40 pm
Wie auch bereits in den Regeln ersichtlich wird, gibt es eine gewisse Grenze für Rassen. Da wir auf einer Insel leben, ist es von daher geplant, leichtere und schmalere Rassen zu spielen. Mischlinge sind allerdings ebenfalls erlaubt, nur sollten diese wenn möglich nicht allzu stark in Richtung schweres Warmblut bzw. Kaltblut tendieren. Hier eine kleine Liste mit kurzen Angaben über die bei uns spielbaren Rassen.
11 * 4
RASSE
STOCKMASS
ALLGEMEINES
AUSSEHEN
Arabisches Vollblut
140 bis ca. 156 CM
Wüstenpferd, daher eine dünne Haut, die Wärmeabgabe erleichtert, jedoch empfindlich auf Feuchte und Kälte reagiert
gilt als schönste und älteste Rasse, jedoch nicht mit dem Asil-Araber der Beduinen zu verwechseln
häufig Schimmel und Füchse, auch alle anderen Grundfarben, Schecken werden toleriert
Markenzeichen ist der Hechtkopf, die großen Augen und die dehnbaren, trichterförmigen Nüstern, sowie ein meist sehr hoher Schweifansatz
besitzt statt 18 Rippen meist 17, statt 6 Lendenwirbeln 5, statt 16 - 18 Schweifwirbel lediglich 15
Asil-Araber
zwischen 149 und 155 CM, häufig jedoch auch kleiner als 148 CM
gilt nur dann als 'asil' bzw. rein geborener, wenn alle Vorfahren ausschließlich aus der Wüste stammen, in anerkannten Zuchtbüchern registriert sind und kein Fremdblut in sich haben bzw. wenn das Tier in einem arabischen Land geboren und aufgezogen wurde
die Pferde der Beduinen, stets nach deren Tradition gezüchtet
Häufig Schimmel, aber auch alle Grundfarben
ist ebenfalls ein arabisches Vollblut, aus diesem Grund ähnliches bis identisches Exterieur
Shagya-Araber
zwischen 150 und 160 CM; meist um die 155 CM
ist etwas kompakter und größer als das Arabische Vollblut, besitzt auch mehr Substanz
kein arabisches Vollblut, da im Laufe der Zuchtgeschichte Fremdblut beigemischt wurde
ebenfalls häufig Schimmel, Braune, Füchse sind ebenfalls anzutreffen, ganz selten Rappen
entspricht in allen wesentlichen Merkmalen dem Arabischen Vollblut, ist aber etwas größer, kräftiger und kompakter gebaut
besitzt zudem mehr Knochenstärke und Kaliber als das Arabische Vollblut und ist zudem stärker als dieses
Anglo-Araber
155 bis 165 CM, Abweichungen nach oben und unten möglich
Kreuzprodukt von Englischen Vollblütern und Arabischen Vollblut, erstmals in Frankreich
man unterscheidet zwischen französischen, polnischen, englischen, ungarischen, sardischen und spanischen Varianten; die französische Variante muss mindestens 25 % Araberblut führen, um ins Stutbuch eingetragen zu werden
Oft Füchse, Braune und Schimmel, selten auch Rappen; häufig mit weißen Abzeichen an Kopf und/oder Beinen
Berberpferde
zwischen 145 bis 155 CM
neben dem Vollblutaraber ist der Berber eine der ältesten Pferderassen weltweit
Ebenfalls ein Wüstenpferd und zudem einer der unmittelbaren Ahnen des Englischen Vollblutes, gehörten zwei Berberhengste zu dessen direkten Stammvätern
Überwiegend Schimmel, aber auch Rappen, Braune und Füchse mit weißen Abzeichen an Kopf und Beinen
Reinzucht besonders bei den Nomadenstämmen Nordafrikas, kaum noch reinblütige Berberpferde ohne Vollblutanteil
Extrem schnell, sehr ausdauernd und hart, sowie anspruchslos, ausgesprochen trittsicher
Morgan
140 bis 155 CM
ein wahres Unikum, da gesamte Population auf einen einzigen Hengst zurück ging
gibt den Morgan in zwei Schlägen: Pleasure Morgan und Park Morgan, die einander äußerlich gleichen; Park Morgan besitzt jedoch eine besonders hohe und extravagante Knieaktion
Häufig Braune und Füchse, alle anderen Grundfarben ebenfalls, kleine weiße Abzeichen sind erlaubt
rassetypisch ist die hohe Aufrichtung und eine geschwungene Oberlinie
Marwari
145 bis 156 CM
trotzt sowohl Kälte, als auch Hitze, einst als Armeepferd genutzt, bisher eine seltene Verbreitung, da in Indien noch immer Pferdeseuche herrscht
ebenfalls ein sehr gutes und anspruchsloses Wüstenpferd
alle erdenklichen Farben, auch Schecken und Palominos
auffällig sind die Sichelohren, die sich besonders häufig bei Stuten berühren und um 180° drehen lassen
zeichnet sich durch große Härte, Ausdauer und Schnelligkeit aus
lange Beine, beinahe unterentwickelte Bemuskelung, typisch die schmale Brust, harte Hufe, die auch in schwierigem Gelände nicht beschlagen werden müssen, sehr trittsicher